Als Sparkassen-Kunde sind Sie besonders gefährdet, dem Sparkasse-Phishing auf den Leim zu gehen. Damit das nicht passiert, informieren wir Sie über die aktuelle E-Mail, mit der Sie um Ihre Daten gebracht werden sollen. Angeblich würde eine Online-Banking Anwendung getestet werden, weswegen Daten abgeglichen werden müssen.
– – – Die Sparkasse (und auch keine andere Bank) verschickt solche E-Mails. Der Name und das Logo wurden missbräuchlich verwendet. – – –
Müssen wirklich alle Kundendaten miteinander abgeglichen werden?
Immer öfter werden im Namen der Sparkasse Phishing-Mails versendet, die Ihnen die haarsträubendsten Geschichten auftischen. Dieses Mal wird behauptet, dass sich eine neue Online-Banking Anwendung in der Testphase befindet. Deswegen, und wegen §261 des Geldwäschegesetzes, muss nun ein Datenabgleich durchgeführt werden.
Wie nett, dass Sie diesen gleich online durchführen können. Wenn Sie das allerdings nicht tun, dann müssen Sie in Ihrer Filiale vorbei schauen. Ganz klar, dass die meisten den bequemen Weg gehen – leider wissen das auch die Betrügern, die hinter dieser E-Mail stecken.
Sie wollen unbedingt, dass Sie auf den Link klicken, da er Sie zu einem Fake-Log-in führt, der zwar aussieht, als sei er von der Sparkasse, doch das ist er nicht. Bitte klicken Sie daher nicht auf den Link und geben Sie keinerlei Daten von sich preis! Die Folge davon wäre der Verlust und die Kontrolle Ihrer Daten und Ihres Geldes!
So (oder so ähnlich) lautet das Sparkasse-Phishing:
„Sehr geehrter Kunde,
zurzeit befindet sich eine neue Online-Banking Anwendung in der Testphase, wodurch alle Kundendaten bis Mitte August von der Sparkassen Hauptzentrale miteinander abgeglichen werden müssen, um Geldwäsche nach §261 Geldwäschegesetz vorzubeugen. Aus diesem Grund bitten wir Sie sich einen Moment Geduld zu nehmen, um Ihre Daten wahrheitsgemäß zu vervollständigen.
Anmelden und Sicherheitsverfahren aktivieren
Kunden die Ihre Daten nicht vervollständigen werden bis Mitte August persönlich in die Sparkassen Filiale Ihres Vertrauens geladen, um die Dokumente vor Ort korrekt zu abzuzeichnen.„
Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:
- Sie sind kein Sparkasse-Kunde bzw. besitzen keine Kreditkarte? Dann ist die Sache klar, dass es sich um einen Betrug handelt!
- Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
- Die Absenderadresse klingt „irgendwie seltsam“ – ebenso wie die Ziel-URL
- Sie sollen sich über einen Link in Ihren Account einloggen
- Kein Hinweis in Ihrem ECHTEN Account (sofern einer besteht)
- Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)
Wenn Sie hereingefallen sind:
- Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
- Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
- Sichern Sie alle Beweise
- Starten Sie Ihre Antivirussoftware
- Informieren Sie Ihre Geldinstitute
- Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch online
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