Wer von Ihnen Apple iOS 11 und die Kamera-App bzw. dessen QR-Code-Scanner nutzt, sollte derzeit ganz schön aufpassen. Sie könnten sonst Opfer von Phishing werden.
Neue Funktionen bedeuten nicht immer Segen
Darauf haben sicher einige Apple-User gewartet: Mit der Kamera-App unter iOS können nun auch QR-Codes erfasst werden, sodass die eingebetteten Links direkt aufgerufen werden können.
Doch diese tolle neue Funktion hat auch einen Haken!
Wenn nämlich der eingebettete Link nicht richtig aufgebaut wird, könnten Sie Opfer eines Phishingversuchs werden, weil Sie dann auf eine schädliche Seite weitergeleitet werden.
Deswegen ist es wichtig, dass Sie sich die Adresszeile genau ansehen. Dann erkennen Sie den Betrug. Doch leider tun das die meisten Nutzer nicht und tappen somit in die Falle.
Apple weiß von dem Problem
Da das Problem schon eine Weile besteht und Apple davon auch Kenntnis besitzt, könnte man meinen, dass schon etwas unternommen wurde. Leider ist dem nicht so.
Entdeckt wurde das Sicherheitsproblem schon vor Monaten. Es gibt einige Theorien, weswegen bisher noch nichts unternommen wurde. Zum einen heißt es, dass es sehr aufwendig sei, die falschen QR-Code überhaupt in Umlauf zu bringen – zumindest, wenn es um den „privaten“ Bereich auf der Straße geht.
Mehr Reichweite würden diese Betrüger auf Messen oder Kongressen erreichen.
Dennoch ist das keine wirkliche Erklärung dafür, dass Apple sich Zeit lässt. Diese Lücke wurde bisher nicht nur nicht in iOS 11.2.6 behoben, sondern ist auch in diversen Betas von iOS 11.3 noch vorhanden.
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