Sollten Sie eine Sparkasse-Kreditkarte besitzen, sind Sie das perfekte Opfer für dieses Sparkassen-Phishing. Seien Sie daher sehr vorsichtig, auf welche E-Mails Sie reagieren.
– – – Die Sparkasse (und auch keine andere Bank) verschickt solche E-Mails. Der Name und das Logo wurden missbräuchlich verwendet. – – –
„… auffällige Aktivitäten verbunden mit Ihrer Sparkasse Kreditkarte …“
Die Kreditkarte ist immer ein heikles Thema, denn sie kann schnell zweckentfremdet werden, wenn sie dem Falschen in die Hände fällt. Wenn Sie eine E-Mail Ihrer Sparkasse erhalten, in der steht, dass genau das passiert ist, ist die Panik verständlicherweise groß.
Dennoch sollten Sie nicht den Kopf verlieren und blindlinks auf Links klicken, denn das könnte zu genau dem Schaden führen, von dem Ihnen berichtet wird. Hinter dieser E-Mail stecken Betrüger, die Ihnen glaubhaft machen wollen, es sei ungewöhnliche Aktivitäten passiert und deswegen müssen Sie handeln, weil man vorsichtshalber die Karte gesperrt hätte.
Alles Unsinn! Diese E-Mail hat nur zum Ziel, dass Sie auf den Link klicken und sich auf dem sich öffnenden Log-in, welcher täuschend echt aussieht, sicher fühlen, damit Sie sich „einloggen“ und Ihre Daten somit den Kriminellen zuspielen.
So (oder so ähnlich) lautet die Sparkasse-Phishing-Mail:
„Sehr geehrte/r [Ihr Name],
leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir auffällige Aktivitäten verbunden mit Ihrer Sparkasse Kreditkarte festgestellt haben.
Wir konnten in den letzten Stunden mehrere Transaktionsversuche feststellen, daher wurde Ihre Kreditkarte vorrübergehend eingeschränkt.
Um Ihre Kreditkarten einschränkung aufzuheben, bitten wir Sie, Ihre Kreditkarte zu entsperren.
Somit können wir einen erneuten Konflikt dieser Art verhindern.
Kreditkarte entsperren
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Sparkasse“
Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:
- Sie sind kein Sparkasse-Kunde bzw. besitzen keine Kreditkarte? Dann ist die Sache klar, dass es sich um einen Betrug handelt!
- Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
- Die Absenderadresse klingt „irgendwie seltsam“ – ebenso wie die Ziel-URL
- Sie sollen sich über einen Link in Ihren Account einloggen
- Kein Hinweis in Ihrem ECHTEN Account (sofern einer besteht)
- Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)
Wenn Sie hereingefallen sind:
- Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
- Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
- Sichern Sie alle Beweise
- Starten Sie Ihre Antivirussoftware
- Informieren Sie Ihre Geldinstitute
- Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch online
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